Was ist Demenz? Was sind Anzeichen für eine Demenz?
Man spricht von einer Demenz, wenn die folgende Krankheitszeichen auftreten:
• Gedächtnisstörungen • Probleme mit der Orientierung (Beispiel: Jemand weiß nicht mehr, welches Jahr gerade ist, oder findet sich in der räumlichen Umwelt immer weniger zurecht) • Probleme, Situationen richtig zu beurteilen (Beispiel: Im Winter mit Sommerkleidung nach draußen gehen) • Probleme, Handlungen zu planen (Beispiel: Jemand zieht seine Kleidung in einer anderen als der richtigen Reihenfolge an)
Solche Probleme bestehen über längere Zeit (mindestens sechs Monate) und führen zu Beeinträchtigungen im Alltagsleben. Häufig werden Demenzsymptome erst nach einer Weile erkannt: zunächst denkt man vielleicht, die Probleme sind Folgen von Arbeitsbelastung oder hängen mit dem Alter zusammen. Doch irgendwann reift beim Betroffenen selbst oder bei Angehörigen die Erkenntnis: Da stimmt etwas nicht!
Derzeit leiden in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen an Demenz – Tendenz steigend. Demenzen treten überwiegend in der zweiten Lebenshälfte auf. Ihre Häufigkeit nimmt mit steigendem Lebensalter zu: von weniger als einem Prozent bei den 60jährigen bis 40 Prozent bei den über 90jährigen. Aber Demenz ist nicht gleich Demenz. Die Krankheit kann unterschiedlich verlaufen.
Man spricht von einer Demenz, wenn die folgende Krankheitszeichen auftreten:
• Gedächtnisstörungen • Probleme mit der Orientierung (Beispiel: Jemand weiß nicht mehr, welches Jahr gerade ist, oder findet sich in der räumlichen Umwelt immer weniger zurecht) • Probleme, Situationen richtig zu beurteilen (Beispiel: Im Winter mit Sommerkleidung nach draußen gehen) • Probleme, Handlungen zu planen (Beispiel: Jemand zieht seine Kleidung in einer anderen als der richtigen Reihenfolge an)
Solche Probleme bestehen über längere Zeit (mindestens sechs Monate) und führen zu Beeinträchtigungen im Alltagsleben. Häufig werden Demenzsymptome erst nach einer Weile erkannt: zunächst denkt man vielleicht, die Probleme sind Folgen von Arbeitsbelastung oder hängen mit dem Alter zusammen. Doch irgendwann reift beim Betroffenen selbst oder bei Angehörigen die Erkenntnis: Da stimmt etwas nicht!
Vorsicht, nicht verwechseln!
Treten starke Verwirrtheitszustände plötzlich auf, kann es sich um ein sogenanntes „Delir“ handeln. Ein Delir kann beispielsweise nach Operationen mit Vollnarkose auftreten, als Folge von Infektionen, oder beim Alkoholentzug. Eine häufige Delir-Usache im hohen Alter ist die Austrocknung, wenn Personen zu wenig trinken. Auch Menschen mit Demenz sind Risikopersonen für ein Delir. Bei Verdacht auf ein Delir ist rasche medizinische Hilfe erforderlich.
Unser Buch-Tipp für Angehörige: Mein Vater und die Gummi-Ente. Demenz - Angehörige erzählen. Geschichten und Erzählungen von Angehörigen. Entstanden aus einer Vielzahl an Gesprächen und Interviews gibt das Buch tiefe, intime und manchmal amüsante Einblicke in das Leben mit Demenz. Beiträge und Interviews mit: Henning Scherf, Purple Schulz, Tilman Jens, David Sieveking
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