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Geschichte: 


Die Sonne schien von einem wolkenlosen Frühlingshimmel, als Anna durch die saftig grünen Wiesen streifte. Die Sonne tat ihr gut. Die Luft um sie herum war frisch, aber angenehm. Sie fühlte sich völlig unbeschwert. Anna hatte ihren weichen Wollpullover übergezogen, der sie vor dem leichten Wind schützte. Sie näherte sich einer Wiese, auf der gerade eine Herde Schafe graste. Das Blöken wurde mit jedem ihrer Schritte ein wenig lauter. Anna lächelte und setzte sich auf eine Bank. Die Schafe schienen sie gar nicht zu bemerken und grasten in aller Ruhe weiter. Anna genoss den Anblick der wolligen Wesen und lehnte sich zurück. Für sie war es ein perfekter Frühlingstag.

Gesprächsimpulse:

  • Auf welche Weise sind Sie Schafen in Ihrem Leben begegnet? Haben Sie in der Nähe eines Bauernhofs oder einer Weide, auf der Schafe regelmäßig gegrast haben, gewohnt? Kennen Sie Schafe vom Deichbesuch an der See? Oder hatten Sie nur wenige Berührungspunkte?
  • Auf welche Weise sind Sie Schafen in Ihrem Leben begegnet? Haben Sie in der Nähe eines Bauernhofs oder einer Weide, auf der Schafe regelmäßig gegrast haben, gewohnt? Kennen Sie Schafe vom Deichbesuch an der See? Oder hatten Sie nur wenige Berührungspunkte?
  • Die Wolle von Schafen wird für viele verschiedene Wollprodukte genutzt. Mögen Sie Kleidung aus Wolle? Wie fühlt sich Wolle auf Ihrer Haut an? Decken Sie sich gerne mit einer Wolldecke zu?
  • An was denken Sie, wenn Sie das Wort „unbeschwert“ hören? An welche Augenblicke der Unbeschwertheit in Ihrem Leben erinnern Sie sich? In welchen Momenten Ihrer Kindheit waren Sie vollkommen unbeschwert? Wissen Sie noch, wie sich das angefühlt hat? Gab es im Erwachsenenalter Zeiten, in denen Sie unbeschwert leben konnten? Wie fühlten sich die Augenblicke der Leichtigkeit an?
  • Wie sieht für Sie ein perfekter Frühlingstag aus? Wie sollte das Wetter an so einem Tag sein? Was würden Sie gerne unternehmen? Was würden Sie am liebsten essen? Mit wem möchten Sie Ihren perfekten Frühlingstag verbringen? In welcher Kleidung würden Sie sich wohlfühlen?


Wussten Sie das?

  • Schafe haben Drüsen an ihren Hufen, mit denen sie Gerüche aufnehmen. Daher können sie riechen, was unter ihnen ist. Auch ihr Hörsinn ist besonders gut ausgebildet. Da ihre Augen sehr weit auseinanderstehen, können sie sehen, was neben und hinter ihnen geschieht, ohne ihren Kopf zu drehen.
  • Schafe sind sehr umsorgende und liebevolle Mütter. Wenn sie unsicher sind, wo ihr Nachwuchs gerade ist, rufen sie nach ihm. Das Junge antwortet entsprechend. So wissen beide, dass sie sich in der Nähe des jeweils anderen befinden. Sind Mutter und Kind wieder beieinander, wird es ruhiger in der Herde.
  • Schafe können sich Gesichter sehr gut einprägen und merken. Das gilt sowohl für Gesichter ihrer Artgenossen als auch für menschliche Gesichter. Auch Gesichter, die auf Fotos abgebildet sind, merken sich die Tiere.
  • Schafe hegen Freundschaften. Sie sind sehr empfindsam und haben unterschiedliche Charaktereigenschaften. Manche sind abenteuerlustig, andere haben eher ein ruhiges Gemüt. Der eine Artgenosse streitet gerne, der andere ist harmoniebedürftig. Schafe empfinden Trauer, Angst und Freude. Sie spüren Schmerzen und vermissen einander, wenn sie getrennt werden.
  • Die meiste Zeit verbringen Schafe mit Fressen, sie haben nur kurze Schlafphasen von jeweils einer halben Stunde. Außerdem sind Schafe wetterfühlig und werden nervös, wenn ein Gewitter im Anmarsch ist.

Rätselideen:

Wörter, die mit „Scha“
beginnen Sammeln Sie gemeinsam Wörter, die wie Schaf mit den Buchstaben „Scha“ beginnen. Beispiellösungen: Schal, Schacht, schalten, scharren, Schalmei, Schauspieler, Schaum, Schatz, Schach, Schatten, Schall, Schale.

Dinge, die weiß sind
Schafe in Deutschland sind meist weiß. Sammeln Sie gemeinsam Dinge, die weiß sind oder weiß sein können.
Beispiellösungen: Schnee, Zitroneneis, Gänseblümchen, Margerite, Schneehase, Hermelin, Eierschale, Kleidung, Zähne, Wachs, Schimmel, Milch, Joghurt, Quark, Schafskäse, Mozzarella.


Das passt noch:

Aus dem Zyklus „Chinesisch-deutsche Jahres- und Tageszeiten“ (1827) von Johann Wolfgang von Goethe

Ziehn die Schafe von der Wiese,
Liegt sie da, ein reines Grün,
Aber bald zum Paradiese
Wird sie bunt geblümt erblühn.

Hoffnung breitet lichte Schleier
Nebelhaft vor unsern Blick:
Wunscherfüllung, Sonnenfeier,
Wolkenteilung bring uns Glück.

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Kurzaktivierung ohne Material: Fahrrad
Alle Kurzaktivierungen finden Sie in diesem Buch: